Denise Bertram
- 13. Juli
- 2 Min. Lesezeit

Ein geheimer Ort in den Schottischen Highlands

Unser Ziel auf diesem Kurztripp war die Isle of Mull. Mit dem Morgenflug der Edelweiss https://www.flyedelweiss.com/ch/de/home.html ist man schon sehr früh in Edinburgh was für mich bedeutete, dass man die Fahrt bis zur Fähre in Oban etwas ausdehnen konnte. Der letzte Besuch in der wunderschönen Gegend rund um Glencoe war im Herbst und ich war gespannt wie die Stimmung nun im Sommer sein würde.

Es war definitiv anders! Im Herbst waren wir praktisch alleine auf der Strasse (wir und der Regen ;-) ) und nun kamen uns Autos, Wohnmobile und sogar Reisebusse entgegen. Der "Hype"um diese Region ist natürlich nachvollziehbar, da es landschaftlich einfach enorm viel zu bieten hat und die Gegend wirklich dramatisch und einzigartig ist. Natürlich hilft aber auch der Umstand, dass einige der Szenen in James Bonds Skyfall https://www.visitscotland.com/de-de/things-to-do/attractions/tv-film/skyfall dort gedreht wurden. So wird dann schnell klar, wo genau die Stelle war, an der Daniel Craig gestanden ist - die Stelle mit den meisten Selfie-Touristen :-)

Glencoe Region im Herbst

Glen Etive im Sommer

Ein Geheimtipp allerdings, welcher ich auch erst dieses Mal entdeckt habe ist Loch Tulla . Es ist ein wunderschönes malerisches Tal welches man über einen Abzweiger beim "Bridge of Orchy Hotel"erreicht. Für mich ist es eines der schönsten Täler (werde ich wohl noch oft schreiben...), vor allem auch der alten schottischen Waldkiefern wegen und der einzigartigen Spiegelung der gegenüberliegenden Berge und Wälder.

Für die Wandervögel unter euch noch ein Link mit einigen tollen Wanderrouten rund um Loch Tulla und Glencoe. https://www.komoot.com/de-de/guide/172566/wandern-rund-um-loch-tulla

Wandbild "Loch Tulla"

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Zudem habe ich dort einen traumhaft schönen Hirsch in wundervoller Kulisse gefunden- Ich habe ihn Lord Byron https://de.wikipedia.org/wiki/George_Gordon_Byron getauft, weil er für mich ein eher feminin und sanft wirkender Hirsch war, der sich auch durch die vielen Vögel, welche ihn andauernd umkreisten nicht aus der Ruhe bringen liess und er in so einer malerischen Umgebung weidete, dass man unweigerlich an Poesie denken musste...